Ihr habt für ein Gehäuse keinen Platz, möchtet aber eure Puppen und Möbel schöner dekorieren? Dann habe ich einen Tipp für euch.
Wer mich kennt, der weiß, dass ich gerne alles liebevoll in Szene setze. So, wie die Puppenstubenmöbel bisher in den Vitrinen standen, gefiel es mir nicht. Dann kam mir die zündende Idee. Wie wäre es mit den Rückseiten von alten Bilderrahmen? Diese bestehen aus Preßpappe und können gut auf die richtige Größe "zugeschnitten" werden. Sie nehmen wenig Platz weg und sind gut verarbeitbar.
Die Preßpappe ritzt ihr mit einem großen scharfen Teppichmesser an den aufgezeichneten Linien mehrfach ein. Am besten auf beiden Seiten, danach wird das ganze vorsichtig gebrochen. Anschließend die Bruchlinien mit Schmirgelpapier bearbeiten. Jetzt fehlen nur noch die passenden Tapeten. Ich kann euch hier die Repro-Tapeten der "Windhexe" wärmstens empfehlen. Ihr könnt aus den verschiedenen Epochen eine Tapete auswählen.
Meine "Gehäuse" bestehen aus 2 Wänden, die ich hinten mit einem Stoffstreifen (von einem alten Bettlaken) zusammengeklebt habe. Die Wände müssen ungefähr 1 cm voneinander entfernt sein, bevor ihr auf die Rückseiten der alten Bilderrahmen den Stoffstreifen klebt.
Die Wandtapete ist eine antike Puppenstubentapete von um 1920, die Fußbodentapete eine Reproduktion.
Die Puppenstube habe ich für mein Käthe Kruse Däumlinchen und für mein Fritzchen, einen Minerva-Buben eingerichtet. Ihre Freunde Minnie Mouse und Bärtram wohnen auch dort.
© Sylvia Wentzlau Webdesign 2024
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