Bis in das Jahr 1934 befand sich das Göschenhaus im Besitz der Erben. Die nachfolgende Besitzerin, Renate Sturm-Franke, gestaltete das Gebäude wieder im alten Stil. 1967 ging das Göschenhaus an die damaligen "Nationalen Forschungs- und Gedenkstätten für klassische deutsche Literatur" als Schenkung über. Ab 1979 befand sich das kleine Museum in den Händen des Stadtgeschichtlichen Museums Leipzig und ab 1995 ging es in den Besitz der Stadt Grimma über.
Bei der sehr anschaulichen Führung durch das Göschenhaus erfahren Sie nicht nur etwas über das Leben des Johann Gottfried Seume, sondern Sie werden auch durch mehrere kleine, aber sehr interessante Räume geführt. Vielen Dank für die tolle Führung.
Die Räumlichkeiten im Göschenhaus:
Das Biedermeierzimmer spiegelt den Lebensstil der Biedermeierzeit wieder.
In der ehemaligen Gartenstube befinden sich Möbel, Hausrat und Textilien aus dieser Zeit.
Im schönen alten Bücherschrank werden Göschendrucke und Werke von und über Seume aufbewahrt. Weiterhin betreten Sie das Kaminzimmer, besehen sich eine Sammlung bäuerlichen Hausrats des 18. bis 20. Jahrhunderts und ganz zuletzt das Seumezimmer. Dieser Raum ist mit klassizistischen Möbeln, Bildern und Originalstücken aus Seumes Besitz ausgestattet.
Im 4300 Quadratmeter großen Garten können Sie nach der Führung lustwandeln. Das Museum ist nur mit einer Führung zu besichtigen. Letzte Führung 15.00 Uhr.
Museum Göschenhaus - Seume-Gedenkstätte
Schillerstraße 25
04668 Grimma
Tel.: 0 34 37 / 91 11 18
Angaben wie immer ohne Gewähr!
Seumezimmer
© Text und Fotos: Sylvia Wentzlau
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